Das Roastbeef
Die Zutaten:
- 2 Kilo Roastbeef für 4 Männer (oder 16 Frauen), vom Weide-Ochsen oder Färse.
- 6-8 Zweige Thymian
- 3-4 Zweige Rosmarin
- 6 Knoblauchzehen
- 1 – 2 EL Pfefferkörner
- Meersalz
- 40 bis 60 ml Olivenöl
Die Zubereitung:
- Pfeffer mörsern, Knoblauch grob hacken und mit den gut gewaschenen und gezupften Kräutern mischen.
- Das Fleisch waschen, trocken tupfen und am Fettdeckel rautenförmig einschneiden. Auf keinen Fall zu tief in schneiden! Die untere Sehnenhaut und das Fleisch dürfen nicht eingeschnitten werden.
- Olivenöl zu den Kräutern geben und das Fleisch marinieren.
- Im Gefrierbeutel das Fleisch locker in der Marinade wenden und ca. 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
- Das Roastbeef aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 1 bis 2 Stunden auf Zimmertemperatur kommen lassen.
- Kräftig mit Meersalz würzen und anschliessend von allen Seiten gut anbraten.
- Sofern vorhanden, ein Fleischthermometer an der dicksten Stelle des Bratens einstechen. Ich verwende den iGrill, ein elektronisches Thermometer mit bis zu zwei Sensoren. Er kann via Bluetooth mit dem iPhone oder iPad gekoppelt werden.
- Kurz ruhen lassen und dann mit einer kleinen Menge Öl (ca. 40 ml.) in einem passenden Bräter legen und ab in den Backofen bei ca. 80 bis 100 Grad. Je nach Größe ca. 1,5 bis 2,5 Stunden garen lassen.
- Bei 61 Grad Kerntemperatur ist das Fleisch durchgehend rosa gegart. Jetzt das Fleisch aus dem Backofen nehmen und in Aluminiumfolie wickeln und weitere 10 Minuten ruhen lassen.
- Kräftige Kruste, innen zartrosa gegarrt. Serviert mit White Truffled Mashed Potatoes ein Gaumenschmauss. Und am nächsten Tag dünn geschnitten als Aufschnitt eine Offenbarung.
Und hier tun Sie es schon wieder! Ich kann nicht aufhören zu sabbern! Und SIE sind schuld!
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Sekunde, ich muss mir schnell einen Heiligenschein organisieren. 😉
Wo kriegt man denn Macho-Potatoes her?
DAMIT, mein Lieber, solltest Du Dich am besten auskennen
*note to myself: an deinem image arbeiten!*
Mmmhh, legga!
War gar nicht so schlecht. Vor allem schmeckte das Roastbeef dann kalt auf Brot mit Rettich sehr lecker!