Als ich vor einiger Zeit vor der Aufgabe stand, mein neues Domizil hier auf Gibraltar neu zu bemöbeln, war auch das Problem der audiovisuellen Bestückung zu klären. Nach langem Hin und Her haben sich Blogauthor und seine Holde für einen Phillips Aurelia mit Amiblight Spectra entschieden und kurzerhand den passenden Soundbar 1850 an die Wand genagelt.

Kurz und gut: für Bild und Ton war gesorgt, aber wo kommt das Kuschellicht her? Die Energiesparbirnen in den Ikealampen sind alles andere als heimelig. Durch Zufall stiess ich dann bei Philips über die Ambientbeleuchtung „LivingColors“ und googelte mal ein wenig herum. Die YouTube-Videos waren nicht sonderlich überzeugend, aber ich beschloss zweier solcher Farbwerfer eine Chance zu geben.

Man kann auch sehr gut ohne die Lampen leben. Aber ich mag das Licht, je nach Stimmung und Musik, die ich gerade höre, ändere ich schon mal die Farbe. Die Lampen tauchen, je nach Farbton und Helligkeit, den Raum in angenehm warme Gelb- oder Orangetöne oder gar muntere Grün- oder Blautöne. Kräftiges Violett oder Pink sind dann doch eher für die  hartgesotteneren unter uns.

Die Lampen bestehen aus einem durchsichtigen Körper (den es auch in schwarz gibt) in dem ein Trichter verbaut ist. Für die Farbigkeit sorgen helle LED die über die Fernbedienung in Farbe, Farbton und Helligkeit eingestellt werden können. So lassen sich vom kräftigen Violett über porniges Rot und kuschelige Beigetöne allerart Lichtigkeit in die Wohnung zaubern. Helle Wände, bevorzugt weisse, vorausgesetzt. Die Leistungsaufnahme mit ca. 7 Watt pro Lampe ist für eine LED-Beleuchtung schon recht kräftig, aber durchaus noch zu ertragen.

Philips LivingColors gibt es noch in einer kleineren Variante, die neben einem kleineren Lampenkörper mit weniger Farben auskommt und auch nicht über eine Fernbedienung verfügt. Hier wird die Farbe direkt an der Lampe eingestellt.

Update.

Mittlerweile bietet Phillips die LivingColor in einer neuen Version an. Phillips verspricht eine deutlich größere Lichtausbeute (was ich im Geschäft nicht testen konnte) und hat den automatischen Farbwechsel überarbeitet. Das Licht wechselt nun sanfter die Farbe. Nicht so gefällig ist die neue Gestaltung des Lampenkörpers, ihn ziert nun ein aufgedrucktes florales Element.

Mehr Informationen bei Phillips.

Living Colors kosten 70€ bis 120€ und sind zu beziehen im Fachhandel oder bei Amazon:
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