Letzte Woche im Fernsehen gesehen, die Zutaten schnell mitgeschrieben und gleich ausprobiert. Am Ende war da ein leckerer Cocktail im Glas, angenehm süß mit einer zurückhaltend sauren Note und nicht unbedingt schwach auf der Brust. Einen Namen für die Mischung habe ich nicht. Aber es geht auch so.
[col grid=“2-1 first“]Zutaten (pro Cocktail):
- eine halbe Saft-Orange (guter O-Saft geht auch)
- 45cl Rum
- 30cl Frangelico (Haselnusslikör)
- Eis
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Werkzeug:
- Saftpresse
- Barmaß
- Cocktailshaker
- Messer
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Zubereitung:
Eis in den Shaker geben, die halbe Orange auspressen, über ein Sieb in den Shaker abseien. Rum und Frangelico zugeben und kräftig schütteln. Über das Barsieb in ein Cocktailglas geben. Ein Zeste von der Orangenschale über den Cocktail rollen und dann mit ins Glas geben. Die Öle aus der Schale ergeben zusammen mit dem Saft und der Haselnuss ein unglaublich volles Aroma.
Endlich liest man mal wieder etwas von Ihnen. 🙂
Die Zutaten für den Cocktail lesen sich ja wirklich sehr gut. Sie werden also in der Heimeigenen Bar auch angeschafft und sogleich verkostet werden.
Frohe Ostern
Ultraweibchen
Ja, dieses Leben ausserhalb des Internet kann schön anspruchsvoll sein 🙂
Es ist halt ein recht süsser Cocktail, aber durchaus lecker.
beim besten Willen:
45cl Rum und 30cl Likör auf nur eine halbe Orange ist eindeutig zu viel!
Die Balance passt schon, der Cocktail gehört halt zu den kräftigeren. Wobei man nicht die Menge an Saft einer Saftorange unterschätzen sollte. Da kommt schon gut was zusammen.
Ich nehme mal an, dass eure Orangen da unten wesentlich mehr Saft haben, als diese komischen Orangen, die man uns hier auf’s Auge drückt… 😛
Wie man am Beitragsbild leicht erkennen kann, ist die Menge an Orangensaft pro Glas ausreichend, mehr würde auch nicht ins Glas passen 🙂
Wieso sollte das Verhältnis nicht passen? Es gibt ja nun genügend Beispiele für Cocktails, die mit lediglich einem Spritzer Zitronensaft als einziger alkoholfreier Zutat auskommen. Man denke an die Klassiker: Martini, Manhattan, Negroni – nirgends steht geschrieben, daß in einen Cocktail große Mengen von Saft oder ähnlichem hineinkommen.
Ein kräftiger Cocktail ist in meinen Augen sogar meist zu bevorzugen – obwohl das natürlich klar temperatur- und tageszeitabhängig ist.
Den oben vorgestellten Cocktail jedenfalls kann ich mir sehr gut in den Abendstunden am Pool vorstellen.