Handhabung.
Ist alles erst mal eingerichtet, kann es auch schon los gehen. In der Kamera agiert die Karte als normale Speicherkarte, an der Handhabung der Kamera ändert sich nichts. Sobald man ein Foto aufnimmt, wird es normal auf der Karte gespeichert. Die Geschwindigkeit bewegt sich im gleichen Rahmen wie die von mir üblicherweise eingesetzten Karten von Kingston. Sofern die Kamera mit der Karte sich im eingetragenen Netzwerk befindet wird das Foto anschliessend auf den Computer geladen. Ein kleines
Thumbnail mit Fortschrittsbalken in der oberen rechten Ecke gibt Auskunft über den Vorgang. Ist die Kamera nicht online, so überträgt sie erst später, sobald sie sich in einem der eingetragenen Netze befindet, auf den nun vorgefundenen Computer.Zusätzlich zum „Alles sofort übertragen“-Modus kann man die Karte noch so konfigurieren, das sie nur ausgewählte Bilder überträgt. Hierzu wertet die Karte die Schreibschutzmarkierung als Auswahl aus. Also muss man nur in der Kamera die gewünschten Bilder als „schreibgeschützt“ auswählen – eine Funktion, die eigentlich jede Kamera kennt – und schon werden nur diese Bilder übertragen.
Die Eye-Fi Karten erlauben die Speicherung der Daten in einem beliebigen Ordner auf der Festplatte oder, speziell für Mac-User, das bereitstellen in iPhoto. Mit iPhoto 9 kommen dann die Anwender auf den Genuss der geografischen Verortung der Bilder durch Geotagging.
Geotagging.
Einmal aktiviert, schreibt die Karte die aktuelle Geokoordinate (Längen- und Breitengrad) als Zusatzinformation in die Bilder. Programme wie iPhoto oder Dienste wie Flicker oder Piccasa können diese Informationen auswerten und Bilder auf einer Landkarte platzieren.Ideal, um seinen Urlaub zu dokumentieren oder schlicht um zu wissen,
wo dieses Bild überhaupt entstanden ist.Da die Eye-Fi Karte keinen GPS-Chip eingebaut hat, ging man beim Design einen anderen Weg. Die Karte errechnet durch die verfügbaren Informationen über WLAN-Netzwerke im Umkreis die ungefähre Position. Exakt die gleiche Technik kam in der ersten iPhone-Generation zum Einsatz und sorgt für erstaunlich gute Ergebnisse, entsprechende Netzabdeckung voraus gesetzt.
„Die Karte errechnet durch die verfügbaren Informationen über WLAN-Netzwerke im Umkreis die ungefähre Position. Exakt die gleiche Technik kam in der ersten iPhone-Generation zum Einsatz und sorgt für erstaunlich gute Ergebnisse, entsprechende Netzabdeckung voraus gesetzt.“
Stimmt, das funktioniert Wunderbar! Aber leider nur Mitten in Hamburg, Frankfurt, Berlin, … Aber auf dem flachen Land ist eben Schluss …
Genaueres hier:
http://www.gps-camera.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=180
In der Tat, die Genauigkeit auf dem flachen Land ist erfahrungsgemäß lau. Ich bin allerdings erstaunt, wie gut es selbst hier in Gibraltar oder an der Nordafrikanschen Küste funktioniert. Mit einem GPS-Tagger ist das allerdings nicht zu vergleichen, eher als nettes und nützliches Add-on um die verbaute Technik anderweitig nutzen zu können.
Ist ja irre!! Ich wollte mir letztens noch den Nikon WLAN-Adapter WT-3 holen. Da werde ich wohl erstmal deinen Tip testen. 😉
Cool
Mensch Heiko, wird mal wieder Zeit für `nen Post vom Felsen!!!
Machst du im Frühling Fotos von Gibraltar??? Würde mich mal interessieren.
Viel zu tun, da bleibt keine Zeit fürs schreiben 😉
Artikel war aber schon im Entwurf. Und Frühlingsbilder gibts auch dazu. Okay, eher „Winterbilder“. Was man hier so Winter nennt. 😉
Hab`s gerade gesehen. Deinen Post meine ich…
Hahahaha.. DAS LESE ICH JA GERADE ERST… 😀
„Der Applejünger. Einer wie ich.“
Danke sehr, das nehme ich als Kompliment. 😉
„Exakt die gleiche Technik kam in der ersten iPhone-Generation zum Einsatz und sorgt für erstaunlich gute Ergebnisse, entsprechende Netzabdeckung voraus…“ – exzellent! 😉